Sonntag, 20. Mai 2012

Gemütlicher Abend


„Imba“ ist das neue Trendgeräusch was ich von mir gebe, wenn alles stimmt. Ich setze es überwiegend in Anwesenheit meiner Freunde ein, damit nicht jeder Arsch es mir nachmachen kann.
Achja! Bevor ich erzähle was gestern so los war, begrüße ich alle die sich hierhin verirrt haben. Weil ich wegen meinem letzten Blog verfolgt, gejagt, angeschossen, angebettelt, umgebracht, wiederbelebt und gezwungen wurde meinen Geburtstag Heilig Abend zu nennen, überkam mich das Gefühl gemocht zu werden. Wenn man beneidet wird, fühlt man sich mächtig und stark, wird arrogant und verliert Freunde. Aber heute bin ich da angekommen, wo Michael Jackson immer sein wollte, wo Chuck Norris Urlaub macht.
Aber darum geht’s ja im Moment gar nicht.
Gestern war ein interessanter Abend. Meine Freunde und ich trafen uns um auf unser Dasein anzustoßen und zu feiern. Keine Bratzen, keine Fans, nur meine Freunde und Chuck. Nach einer schmierigen Runde Poker, die ich aufgrund älterer Unstimmigkeiten mit der Tipp-Mafia verlor und somit meine ersten 500 cent praktisch den Hunden zum Fraß rauswarf, beschlossen wir die Klassenparty von Dimi zu stürmen, was wir ohne langes hin und her auch taten. Nach 10 Minuten Fahrt für 2km weg, 1nem platten Reifen, 2-4 überfahrenen Tieren oder Kindern rollten wir an wie Hitlers Truppen. Ich wusste mit einem gezielten Schlag gegen die Türklinge die Tür zu öffnen und wir traten ein. Nachdem ich dann Bier verschenkte, welches rumstand und sich kein Eigentümer gemeldet hatte und damit die Stimmung hob, fingen wir ganz langsam an die Wohnung, die Leute und die Atmosphäre in kleine Teile zu zerpflücken. Wir beschleunigten sozusagen die Teilchen..
Und dass das Waschbecken nicht zum urinieren dient, kann man mit einem Schild verdeutlichen. Nicht jeder ist in einem voll funktionierendem Haus aufgewachsen und weiß, was Sache ist oder was nicht. Das war wie Party auf Pille ohne pillen im stillen ohne zu killen. Eine Kranke Geschichte wie die von Forrest Gump. Das war's auch schon, denn gegen 12 teilten sich unsere Wege.

Samstag, 19. Mai 2012

Meccesbesuch

Willkommen auf meinem Blog an diejenigen, denen superweb.de einfach nicht genug war. Macht euch auf lange Texte gefasst, mit niveauloser Grammatik und noch niveauloseren Inhalt.
Diese Seite ist eine Mischung aus allem, auf das du immer gewartet hast.
Im Übrigen möchte ich noch schnell auf die Umfrage rechts hindeuten, die mir helfen wird Texte an die Zielgruppen zu verfassen. AUßERDEM wäre es Gold wert, wenn ihr in Kommentaren beantworten würdet, ob ihr euch auch theoretische Videos von mir auf diesem Blog antun würdet.
Ich glaube ich würde sie schauen. Aber auch nur, weil ich einfach cool bin. Manchmal regt mich das ja auf, dass ich so cool bin. Und weißt du was mich noch aufregt? 



Gestern sind in der Schule die beiden letzten Stunden ausgefallen und ich muss auf meinen Zug warten, weil die Zeit es will. Ich will einfach nur zu McDonalds gehen und mir einen Milchshake holen. Neben mir in der Schlange – ich kann es riechen – steht ein junger Herr in kurzer dreckiger Jeanshose, dreckigen Stiefeln und einer zu kurzen (dreckigen) Alphajacke. Die Glatze und die Pitbull-Tattoos stehen ihm gut denke ich mir. Ich sehe das sein großer Bruder schon ein Nazi war, weil die Sachen sichtlich second ½ Hand sind. Am besten soll man ja einfach vorbei gucken und nicht reagieren, aber der Geruch und das Aussehen des Hakenkreuzanhängers lassen mich schwitzen, was bei mir die Reaktion auf eine Stresssituation ist. Als hätte ich im Moment nicht genug Probleme wegen dem scheiß Wetter. Wolken wie King Kong Haare am Sack und Sonne so heiß wie Michael Jackson weiß ist. Eine Sauna sozusagen. Entweder ist dieses mich schwächende und depressiv machende Wetter eine Taktik von Chuck Norris mich endlich angreifbar zu machen oder eine Fehlreaktion der Erde. Ich schweife ab.... Meine Blicke hageln wie beim Hagelsturm auf ihn ein. Meine erste Reaktion war „Oh Mein Gott, wie behindert ist er eigentlich. Taucht bei Mc donalds auf und will was essen. Dabei weiß jeder das es hinter der Theke von McDonalds nationalitätsmäßig wie in einer Moschee aussieht.“ Meine zweite Reaktion ist „Vielleicht wollte er das alles nicht und hatte einfach nur einen falschen Freundeskreis“ gefolgt von einem schmunzeln. Tatsächlich, ich lache über meine Gedanken. Egal eine andere Katastrophe bahnt sich an. Vor mir steht ein sichtlich zurückgebliebener Jugendlicher, der ohne wenn und aber ins Beuteschema von Katja Saalfrank (Super Nanny) fallen würde, der der ohne hin schon mit der deutschen Sprache überforderten Bedienung auf unverständliche Weise versucht zu erklären das er 2 Tüten für 4 Burger braucht. Das ganze hört sich für mich ungefähr so an:

Chaot: I Hät jörn 2 Tüts für 4 burgers.
Bedienung: ôO
Chaot: 2 Tüts für 4 buuurgeeers !!

Najaaa, 2-3 Stunden später und meinem Wechsel der Reihe läuft er mit 3 Tüten raus.
Und dann der Schock. Ich lege mich flach auf den Boden, meine Atmung wird schnell wie mein Herzschlag, ich stehe kurz vor einem Ekeltod. Der Nazi holt sich einen Strohalm aus der Strohalmbox und zum ersten Mal fällt mir auf wie eklig das ganze ist. Um 1 Strohalm zu bekommen muss man 3-5 anfassen. Wie auch immer. Am Ende trinke ich meinen Milchshake wie einen Tee. Ohne Strohalm von der Seite.